… für die Südwest Presse ist „Der Walder vom Schwarzwald“ ein „Überzeugungstäter im besten Sinne“
Für die Horber Südwest Presse / Neckar-Chronik würdigt Gerhard Keck den rebellischen Förster Walter Trefz als „Überzeugungstäter im besten Sinne“ und schreibt: „Das Waldsterben, die Vergiftung des Grundwassers, der Verlust der Artenvielfalt setzten dem überzeugten Naturschützer Walter Trefz zu. Die Journalistin Annette Maria Rieger, Redakteurin bei der Neckar-Chronik, stellte sich der Herausforderung, die Persönlichkeit des unbeugsamen Kämpfers für gesunde Natur und Umwelt zu ergründen. Im Verlauf von sieben Jahren, 2016 bis 2023 mit unzähligen Gesprächsstunden, entstand ein umfangreiches Porträt mit dem Titel Der Walder vom Schwarzwald. (…) Trefz war bekannt wie ein bunter Hund. Wenn er seine Naturphilosophie kundtat, ging es ihm stets um den Erhalt der Schöpfung. In diesem Sinne schreckte er auch vor Polarisierung nicht zurück. Das schloss einen Hang zur Rechthaberei durchaus ein. Seine fachlichen Auseinandersetzungen auch mit den Vorgesetzten sind aktenkundig und füllen ganze Ordner. Eine Abmahnung wegen unbefugter Öffentlichkeitsarbeit ist nur eine Maßnahme, mit der man den Querkopf disziplinieren wollte.“