… kontext stellt „Der Walder vom Schwarzwald“ vor

Josef-Otto Freudenreich erinnert in der kontextwochenzeitung/taz an den rebellischen Förster Walter Trefz: „Alles, bloß kein Bollenhut. Man muss sich das so vorstellen: Walter Trefz, geboren 1938, der Vater im Krieg gefallen, Zeitsoldat, nachträglich den Kriegsdienst verweigert, Pazifist, Aktivist in Wyhl und Wackersdorf, Försterlehre. Freudenstadt 1983: Ein aufstrebender Kurort, konservativ bis in die Wurzeln der Bäume, die ewig singen sollen, entdeckt am 1. Mai auf dem Paradeplatz eine 25 Meter hohe, dürre, gelbnadlige Fichte. Der Mai ist gekommen, die Bäume sterben aus steht auf einem angenagelten Schild.“ Er schreibt: „Annette Maria Rieger, Schwarzwälder Autorin, Seelenverwandte und Vertraute von Trefz, hat seinen steinigen Weg mit viel Gefühl und Sympathie in ihrem Buch ‚Der Walder vom Schwarzwald‘ beschrieben.“